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Einfluss von WEA auf Freileitungen

Für Freileitungen über AC 1kV ist ein horizontaler Mindestabstand zwischen Turmachse der WEA und äußerstem ruhenden Leiterseil gefordert. Dabei sind neben der WEA die Arbeitsräume für Kräne und spezifische spannungsabhängige Mindestabstände der jeweiligen Freileitungen zu berücksichtigen.
Bis zu einem Abstand von entsprechend drei Rotordurchmessern werden darüber hinaus Schwingungsschutzmaßnahmen an den Leiterseilen der Freileitung gefordert, wenn nicht sichergestellt ist, dass die Leiterseile außerhalb der Nachlaufströmung der WEA liegen.

Um diesen Nachweis zu führen definiert das Regelwerk ein vereinfachtes geometrisches Verfahren, das für viele Fälle ausreicht. Darüber hinaus können wir den für die Freileitung potentiell schädigenden Bereich der Nachlaufströmung auch mittels dreidimensionaler Computational Fluid Dynamics (CFD) Simulationen standortspezifisch bestimmen.
Damit lässt sich ein Nachweis auch in vielen Fällen führen, in denen das vereinfachte, sehr konservative Verfahren der Norm keine positive Aussage mehr liefert.

Bild Icon CFD-Simulation des potentiell schädigenden Bereichs der Nachlaufströmung
CFD-Simulation des potentiell schädigenden Bereichs der Nachlaufströmung

Als kompetenter Ansprechpartner stehen wir Ihnen hier sehr gerne zur Seite! Mehr zum Thema finden Sie im Abschnitt "Veröffentlichungen".